3 Kernfragen zum IT-Outsourcing

In der heutigen Zeit denken viele Finanzinstitute darüber nach, ihre IT-Infrastruktur oder Teile davon an externe Partner auszulagern. Die Gründe dafür sind vielfältig und nachvollziehbar:

  • Gesteigerte Effizienz und Flexibilität: Durch Outsourcing können Organisationen ihre Effizienz steigern sowie flexibler und schneller auf Veränderungen reagieren.
  • Kosteneinsparungen und schnelleres Time-to-market: Externe Partner können oft kostengünstiger arbeiten und gleichzeitig modernste Technologien einsetzen.
  • Einhaltung regulatorischer Anforderungen: Outsourcing kann die Einhaltung bestehender und sich ändernder regulatorischer Anforderungen vereinfachen.

Besonders für Banken, Börsen, Finanzdienstleister, Sparkassen, Versicherungen, Broker und Treasury-Abteilungen kann ein externer Partner die beste Lösung sein.
Doch welche Fragen sollten Sie sich bei der Auswahl eines Outsourcing-Partners stellen?

1. Kann Ihr IT-Partner einen stabilen und regulationskonformen Betrieb sicherstellen?

Ein auf Outsourcing spezialisierter IT-Partner ist in der Lage, einen Betrieb im Sinne des §20 KAGB oder §25 KWG sicherzustellen und ist entsprechend zertifiziert. Wichtige Zertifizierungen wie ISO 27001, ISO22301 sowie Notfall- und Betriebskonzepte sind hier entscheidend.
Dazu kommt die Einhaltung von strengen Sicherheitsstandards – darunter Risikobewertungen, Sicherheitsrichtlinien und kontinuierliche Überwachung – um sicherzustellen, dass alle Systeme und Daten geschützt sind.

2. Hat der IT-Partner die notwendige Größe und Kapazität?

Hier ist auf Details wie die Garantie der notwendigen Service-Levels, passende Partner-Strukturen, räumliche Nähe und die Einfachheit der Kommunikation zu achten. Bedenken Sie, dass nicht immer die größten Organisationen die besten sind.

Häufig empfehlen sich flexible Ansätze und Vorgehensweisen bei Betrieb und Services in den Bereichen Infrastruktur und Applikations-Management. Schnelligkeit und Zuverlässigkeit spielen hier eine entscheidende Rolle für erfolgreiche IT-Projekte. 

3. Verfügt der IT-Partner über technologisch versierte Mitarbeiter?

Diese Frage ist besonders wichtig, wenn Sie über Cloud-Services oder die Virtualisierung von Prozessen nachdenken. Ein guter Partner verfügt über spezifisches Know-how, nicht nur im Hinblick auf Technologie, sondern auch bezüglich nicht-funktionaler Aspekte wie Sicherheit, Regulatorik und Reporting. Darüber hinaus stehen umfangreiche Erfahrungen aus bereits realisierten Projekten zur Verfügung.

Wir von oraïse sind überzeugt, dass wir sowohl technologisch als auch in der Service-Ausrichtung vielen Marktbegleitern voraus sind. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie uns gemeinsam Ihre IT-Ziele erreichen.